Messwiderstände in Dünnschichttechnik

Dünnschicht-Temperatursensoren basieren auf einem Al2O3-Trägersubstrat, auf das eine feine Platinschicht aufgebracht wird. Diese wird präzise durch Laser oder Schablonentechnik strukturiert, um den gewünschten Nennwiderstand zu erzielen. Zum Schutz vor äußeren Einflüssen wird die Platinschicht durch eine Passivierungsschicht abgedeckt. Die Anschlussdrähte bestehen typischerweise aus Ag5Pd (Silber-Palladium), das durch eine spezielle Arretierungsschicht zusätzliche Zugfestigkeit erhält. Dünnschichtsensoren sind für den Einsatz im Temperaturbereich von -50°C bis +400°C ausgelegt (Sonderausführungen bis -200°C und +1000°C sind erhältlich).

Die hier angebotenen Messwiderstände erfüllen die Anforderungen der DIN EN 60751 in Bezug auf Grundwerte und Toleranzen. Sie zeichnen sich durch kurze Ansprechzeiten, kompakte Bauweise und günstige Preise aus. Auf Anfrage sind auch Ausführungen für höhere Temperaturen, höhere Genauigkeiten oder als SMD-Bauelemente verfügbar.

Beliebteste Dünnschicht-Messwiderstände:

• Die angegebenen Preise gelten für Messwiderstände mit Ag5Pd-Anschlussdrähten. Für abweichende Bauformen oder Anwendungen mit höheren Temperaturen nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.
• Standardmäßig bieten wir die Toleranzklasse F 0,3 nach DIN EN 60751 (±0,3°C) an. Weitere Toleranzklassen (z.B. Klasse F 0,15) liefern wir gerne auf Anfrage. Alle Werte beziehen sich auf eine Temperatur von 0°C.
• Unsere Messwiderstände unterliegen geringen geometrischen Fertigungstoleranzen. Sollten Platzprobleme in Ihrem Design auftreten, senden wir Ihnen gerne die genauen Maßangaben.